Erlebnis-Blog

17. November 2011

Balduins Lesereisen nach Lippstadt im November 2011:

16.11.2011 in Dorsten in der Albert-Schweitzer-Schule

Zu Dorsten gibt es nicht viel zu schreiben, außer: Viele und nette Kinder!17.11.2011 in der Thomas Valentin Stadtbücherei

Ich fand, dass es ein großartiger Vormittag war… Allerdings musste die Fritzi sich erst einmal zurecht finden, weil Lippstadt derzeitig voller Einbahnstraßen und Baustellen ist… so stieg kurzerhand eine nette Mitarbeiterin der Stadtbibliothek mit ins Auto, dirigierte Fritzi zum Eingang und dann bekamen wir eine Sondergenehmigung zum Parken und durften direkt am Eingang der Stadtbücherei stehenbleiben.
Die Stadtbücherei ist ein ganz altes, sehr schönes, rotes Backsteingebäude, das unter Denkmalschutz steht und mit viel Liebe zum Detail renoviert wurde. Es war früher einmal eine Nonnenschule und die Lesung fand in der früheren Kapelle statt, wo es Wandmalereien, zwei Säulen und einen schönen Holzfußboden gab. Fritzi war ganz begeistert und „aus dem Häuschen“ wie man so sagt (obwohl das komisch ist, dass man das so sagt, weil sie ist ja drinnen geblieben und gar nicht wieder rausgegangen…). Jedenfalls waren die Mitarbeiter sehr hilfsbereit, allen voran Frau Berlinghoff.
Die Kinder waren auch wieder große klasse und die Fritzi hatte mit Ihnen sehr kreative Gespräche, da konnte ich nur staunen. Aber ich hatte auch ein wenig Angst, weil ich gar nicht wusste, was es alles für Tiere gibt die mir gefährlich werden können, aber lest selber:
Fritzi: Welche Tiere können den Chamäleons denn noch gefährlich werden?
Kind 1: Haie!
Fritzi: Ja, Haie leben ja im Wasser und wenn so ein Chamäleon aus Versehen zu nah ans Wasser kommt, dann kann das eventuell passieren.
Kind 2: Wenn ein Chamäleon mal schwimmen geht auch.
Fritzi: das kommt zwar selten vor, aber vielleicht könnte das sein. Ich glaube aber das Chamäleons nicht so gut schwimmen können.
Kind 3: Wenn ein Chamäleon aber ein anderes Chamäleon ins Wasser schubst, weil die sich gerade streiten, dann kann es ja sein, dass das Chamäleon absäuft und dann kommt ein Hai, der es frisst.
Fritzi: Ja, das könnte vielleicht sein.
Kind 4: Oder es kommt ein anderer Fisch und der schwimmt unter das Chamäleon und dann kannn das Chamäleon den Fisch als Treppe benutzen und aus dem Wasser steigen.
Fritzi: Das wäre auch möglich.

Ich, Balduin, hoffe sehr, dass wenn mir so etwas passiert, der Fisch mich lieber rettet als dass ein Hai kommt und mich frisst…

Fritzi: Welche Tiere können dem Chamäleon den Chamäleons denn noch gefährlich werden?
Kind 1: Panda Bären?
Fritzi: Mhm. Ich glaube Panda Bären fressen kein Fleisch, sondern nur Blätter.
Kind 2: Die fressen Bambus!
Fritzi: Ahja, genau! Bambusbäume.
Kind 1: Aber wenn jetzt ein Chamäleon auf den Bambusbaum geklettert ist, dann kann der Panda Bär das ja vielleicht nicht sehen und beißt zufällig hinein.
Fritzi: Das kann natürlich passieren. Das wäre dann aber wirklich Pech.

Ja, das wäre Pech, finde ich, Balduin, auch! Aber Pech für beide: Für mich UND für den Panda Bär auch.
Ich bin ganz froh, dass ich mich also wenigsten vor Panda Bären nicht fürchten muss.
Allerdings hab ich jetzt Angst vor Haien. Eine Hai- denangst. Obwohl Fritzi sagt, dass man sich hier nicht davor fürchten muss.

Charlotte Hofmann

Charlotte Hofmann

Direkt nach den Lesungen sind wir dann nach Berlin gefahren, um Charlotte Hofmann zu treffen. Ich habe ja zwei Mamis. Eine Autoren-Mami und eine Illustratoren-Mami. Das war toll! Meine Illustratoren-Mami ist auch klasse! Und ich war sofort von den Haien abgelenkt!
Aber seht selbst, wie gut es mir geht:

 

Kinderstimmen