Erlebnis-Blog

4. Februar 2019

Lesereise nach Zürich 27.01.-02.02.2019

27.01.2019
Das Balduinmobil verhält sich nicht wie es soll, es muckert beim Anlassen.
„Ich glaub es muss zum Arzt.“, stellt Balduin fest.
„Da hast du recht, schließlich soll es uns nächste Woche sicher in die Schweiz bringen.“, sagt Fritzi.

„Oh, machen wir wieder Lesungsshows da?“, fragt Balduin.
„Mhm. Der Berg ruft.“, grinst Fritzi.
„Welcher Berg?“, fragt Balduin.

„Der Uetli-Berg in Zürich“, lacht Fritzi.
„Dann rufen wir zurück, dass wir kommen!“, kichert Balduin.

Zum Glück braucht das Balduinmobil nur eine kleine Untersuchung und eine ebenso kleine Reparatur vom Autowerkstattdoktor. Bald schon ist es wieder startbereit für die große Lesereise ins ferne Zürich.

Sonntag Mittag um Punkt 12h ist es dann so weit. Das Balduinmobil ist bis zur Dachkante gepackt und Fritzi und Balduin sind bereit zur Abreise.

 

Startklar!

 

 

„Uetli-Berg, wir kommen!“, ruft Balduin sicherheitshalber (damit der Berg Bescheid weiß) und Fritzi lässt den Motor an.

Nach 4h Fahrt machen die beiden eine längere Rast. Bis dahin verläuft die Fahrt ohne Zwischenfälle. Als die beiden jedoch die Raststätte verlassen möchten, werden sie von einer Polizistin und einem Polizisten gestoppt: Polizeikontrolle!
„Kann ich mal bitte Ihren Führerschein, Ihre Fahrzeugpapiere und Ihren Personalausweis sehen?“, fragt die Polizistin streng und Fritzi ist plötzlich total aufgeregt.
„Habe ich etwas falsch gemacht?“, fragt sie.
„Noch nicht.“, sagt die Polizistin. Fritzi muss nun aussteigen und erklären woher sie kommt und wohin sie fährt.
„Was machen Sie denn in Zürich?“, fragt die Polizistin weiterhin streng.
„Lesungen.“, sagt Fritzi.
„Was für Lesungen?“, fragt die Polizistin.
„Für Kinder….also ich schreibe Kinderbücher…“, erklärt Fritzi.

„Aha. Kennt man die Bücher?“, fragt die Polizistin.
„Eher nicht, ich bin noch nicht so bekannt.“, sagt Fritzi.
„Haben Sie schonmal Alkohohl getrunken?“, fragt die Polizistin jetzt unvermittelt.
„Äh, ja.“, stottert Fritzi.
„Wann denn zuletzt?“, fragt plötzlich der Polizist.
„Ähm.“, überlegt Fritzi. „Ich glaube an Silvester.“
„So, so.“, sagt der Polizist.
Dann gibt er Fritzi lächelnd ihre Papiere zurückbringen und sagt: „Das ist zu lange her. Gute Weiterfahrt.“

„Wow! Das war aufregend.“, sagt Fritzi als sie ins Auto steigt und muss vor Aufregung lachen.
„Aber jetzt bitte keine SMS tippen während der Fahrt, dass es aufregend war.“, lächelt nun auch die Polizistin.
„Nein, nein, das darf man ja nicht, ich pass auf sie auf!“, ruft Balduin.

Um 20.15h landen die Beiden dann endlich im Hotelzimmer. Frisch renoviert ist das Stamm-Hotel Scheuble https://www.scheuble.ch/ in der Innenstadt. Fritzi und Balduin fühlen sich sofort wohl im schicken neu renovierten aber von vor zwei Jahren doch wiedererkannten Hotelzimmer.Ein bisschen wie „nach Hause kommen“ ist das ja schon.

Frühstückstafel im Hotel Scheuble… Das waren noch Zeiten, wo man in Zürich ein Gourmet-Frühstück für 1,50 CHF bekam…dass es die überhaupt je gegeben hat…

 

Auf dem Zimmer gibts noch fix eine kleine Vesper und dann gehts ab in die Falle. Hallo Zürich! Gute Nacht!

Vesper im Hotel – auch lecker! (man beachte auch die nh-Hotel Hausschuhe, die Fritzi mitgebracht hat…)

 

28.01.2019
Aufstehen um 6h. Das ist früh, aber Fritzi und Balduin kommen gut aus dem Bett. Das Navi findet auch direkt die Schule und dort werden sie empfangen von der gut gelaunten Frau Steinhauer.
Der Singsaal ist vorbereitet und die Zeit vergeht im Flug und schon sind die Kinder da. Allerdings fällt Fritzi als alle Kinder da sind das Diamagazin aus der Hand und so muss noch mit tatkräftiger Hilfe durch Frau Steinhauer fix sortiert und geordnet werden, damit die Lesungsshow endlich starten kann.
Balduin fühlt zweimal lila. Es ist ein gefühlvolles Event – die Kinder haben Spaß und Balduin ist sehr müde hinterher.

Ein toller Spruch hängt hier im Schulhaus – sehr weise der Herr Konuzius.

Im Hotelzimmer zurück wird wieder ein wenig gevespert und danach wird ein kleiner Spaziergang durch Zürich unternommen.

und enge Gassen in Zürich

und enge Gassen in Zürich

„Das muss ich unbedingt dem Lila erzählen!“, ruft Balduin als er die lustigen bunten Frösche im Schaufenster sieht.

Schön wie eh und je, kleine hübsche Gassen und Plätze aber eiskalt. Balduin teilt sich mit Fritzi den Schal.

Dann ist auch Fritzi „platt“ und es wird eine 1,5 stündige Nachmittagspause beschlossen. Also Fritzi beschließt, Balduin stöhnt: „Aber das ist soooooo langweilig.“ Kurz darauf schläft er jedoch auch, vielleicht war es die Kälte?

„Es schneit, es schneit!“, freut sich Fritzi während Balduin in der Tasche bibbert, als es zum Hiltl https://hiltl.ch/de/ geht zwecks Abendessen. Das finden beide lecker und heute geht es auch richtig zeitig ins Bett. Ein schöner erster Tag. Vielen Dank allen Beteiligten dafür! Insbesondere Frau Steinhauer.

Schnee in Zürich (man sieht ihn aber leider kaum)

Dass es kalt ist, das sieht man aber hier!

Im Hiltl essen ist besonders lecker…

 

29.01.2019, 9.51h
Gestern früh ins Bett, trotzdem ist das Aufstehen heute schwieriger. Warum???
6h ist echt früh!
„Wie machen das nur die Menschen, die jeden Morgen um 6h aufstehen müssen… oder sogar noch früher?“, fragt Fritzi.
„Die gehen einfach gar nicht schlafen.“, antwortet Balduin.

Und obwohl Fritzi und Balduin bis zur Abfahrt gut in der Zeit liegen, kommen sie zu spät. Der Stau ist schuld. Aber in der Schweiz ist man ja generell entspannt und so wird Fritzi sehr freundlich und entspannt begrüßt. Beim Tragen und einrichten des Raumes wird vorbildlich geholfen und so kann die erste Lesungsshow trotz Fritzis später Ankunft pünktlich starten. Balduin und Fritzi erkennen alles wieder, hier waren sie im Januar 2018 auch schon einmal gewesen.
Heute hat Fritzi in jedem Kabel eine Verknotung, ein Glück keine in ihren Gedanken und während Balduin lila fühlt läuft ansonsten alles glatt bei der Show vor den Erstklässlern.
Auch die zweite Show vor den 2.Klassen klappt prima… fast alle Kinder kennen Fritzi schon, denn sie waren letztes Jahr bei der Lesung Balduin sieht rot dabei.
Nach der Lesungsshow sagt ein Junge mit Fritzis Autogrammkarte in der Hand zu Fritzi: „Die Frau auf dem Bild sieht dir ein bisschen ähnlich.“ „Das bin ja auch ich.“, grinst Fritzi. Es wird wirklich Zeit für neue Bilder, wenn die Kinder Fritzi auf ihren eigenen Autogrammkarten nicht mehr erkennen…
Die Lehrerin Beate ist aus Fritzis Geburtsstadt Berlin, wie sie bereits letztes Jahr freudig festgestellt hatten, da fühlt man sich doch auch direkt etwas verbunden. Diesmal macht Beate Bilder während der Lesung, die sie Fritzi netter Weise zur Verfügung stellt. Prima!

Bühnenaufbau in Regensdorf

Fritzi in Aktion in Regensdorf

Fritzi in Aktion in Regensdorf 2

 

Auf dem Rückweg zum Hotel entdecken Balduin und Fritzi Schnee und genießen Schnee, Sonne und blauen Himmel – sowie die fantastische Aussicht auf Zürich.

Die Rückfahrt aus dem Schulhaus bietet tolle Blicke auf Zürich…

 

Am Nachmittag begrüßen Balduin und Fritzi Frau Sogehtdas im Hotel. Sie ist mit dem Zug gekommen, denn morgen und übermorgen finden die Lesungsshows Balduin bleibt grün statt und da muss Frau Sogehtdas natürlich dabei sein.

Fritzi geht noch zum Postamt in die Stadt während Frau Sogehtdas und Balduin ein Bilderbuch lesen. Das Postamt ist ein richtiges Amt und macht seinem Namen alle Ehre… auf dem Amt muss es natürlich gerecht zugehen und deshalb zieht man auf Ämtern eine Nummer. So ist es auch im Postamt Zürich.

Fritzis Nummer

 

Abends bringt Frau Sogehtdas den Balduin ins Bett (indem sie einfach euch schlafen geht, niemand schläft so gern und so viel wie Frau Sogehtdas) und Fritzi besucht das Autorentreffen. Das ist richtig nett und fröhlich dieses Mal und Fritzi spricht länger mit sehr netten Autorenkollegen, der Autorin Tanja Witte, dem Autor Robert Sonntag, der Autorin Christina Bacher und dem Autor Andreas Kirchgässner. Natürlich sind noch weitere wunderbare Autoren und Autorinnen da – aber man kann ja einfach nicht mit allen sprechen. Auch die nette und engagierte Veranstalterin sowie die ebenso nette und engagierte Künstlerbetreuerin von Schule und Kultur Frau Julia Frehner und Frau Gudrun Baumann sind da.
Was für ein schöner 2.Tag in der Schweiz! Vielen Dank für alle und alles!

30.01.2019
„Zürich ist ganz schön groß.“, stellt Balduin fest, als das Balduinmobil heute morgen ganz schön lange zum Schulhaus Untermoos fährt. Dort wartet Nadine am Parkplatz mit einer schicken Parkkarte.
Tatkräftig und sehr fröhlich richten Nadine und Fritzi den Raum her. Heute bleibt Balduin grün und es kommen viele gut gelaunte Kindergartenkinder.

Vor der zweiten Lesung ist ganz schön was los im Flur. Es ist immer im Wechsel ganz laut und dann ist es plötzlich wieder ganz leise. Fritzi ist neugierig und schaut nach, was denn da genau los ist. Die Erzieherin Frau Gallmann macht mit den Kindern Tierrätsel. Ein Kind darf sich ein Tier denken und muss dann den anderen Kindern verraten was auffällig ist an dem Tier ohne natürlich den Namen des Tieres zu nennen. Die anderen Kinder können Fragen stellen und wenn jeder sich ein passendes Tier denkt wird bis drei gezählt und alle Kinder rufen laut den Namen des Tieres. Ein tolles Spiel! Fritzi ist ganz begeistert davon, wie Frau Gallmann die Kinder damit beschäftigt und wieviel Spaß die Kinder haben. Kurzerhand muss Fritzi das Quiz zu Balduin machen, das ist gar nicht einfach… Ein Glück erraten die Kinder doch noch das Balduin ein Chamäleon ist. Als der Diaprojektor dann später in der Lesung streikt, macht Frau Gallmann einfach noch ein Quiz mit den Kindern, während Fritzi die Glühbirne im Projektor austauscht. Aber der Projektor mag weiterhin nicht, der Stecker hat sich nämlich gelöst. Seltsam wie Technik doch immer wieder mit ungeahnten Überraschungen aufwartet. Die Lesung macht den Kindern und Fritzi ansonsten Spaß, besonders Balduin kommt natürlich gut an…

„Boah, waren die Kinder alle schlau!“, sagt Balduin hinterher beeindruckt. Da kann Fritzi nur staunend nicken.

Heute muss nicht abgebaut werden, denn es geht morgen noch einmal nach Untermoos.

So sind Balduin, Frau Sogehtdas und Fritzi baldschon im Hotel „am Mittagsvespern“ und danach „am Mittagsschlaf“ machen.

Nachmittags gehen Fritzi und Balduin gemeinsam auf die Fortuna Festung (Festung des Glücks), von dort aus hat man einen traumhaften Blick auf Zürich. Und Glück bringt es bestimmt auch!

Auf dem Weg zur Fortuna Festung entdecken Balduin und Fritzi dieses Schild: Hier fehlt ja wohl das „m“!!!

Auf der Fortuna Festung in Zürich – einen tollen Blick hat man da

In die Richtung ist auch schön

Die Fortunagasse in Zürich führt direkt zum WC – die Schweizer verstehen wirklich etwas vom Glück!

 

31.01.2019

Ausschlafen!!! Bis 6.15h!!! Großartig! Fritzi wacht trotzdem schon um 5.45h auf, Rhythmus ist Rhythmus. Balduin freut sich heute sehr aufs grün bleiben und ist topfit, während Frau Sogehtdas schläfrig bleibt.

Nadine wartet auch an diesem Morgen gut gelaunt auf Fritzi und Balduin auch wenn Fritzi wieder etwas zu spät kommt. Danke für dieses wunderbar gut gelaunte entspannt sein hier!

Den Raum finden alle tipptopp vor und wenn Fritzi auch sofort die richtigen Dias in den Diaprojektor getan hätte, wären die Lesungsshows an diesem Vormittag fast perfekt gewesen… Aber das ganze Leben ist ja eben nicht perfekt und Balduin kichert fröhlich über Fritzis heutige Fehler, denn eigentlich sind doch die Unperfektheiten oft das Schönste im Leben und das woran man sich erinnert.

Nach der heutigen Mittagspause geht es mit der Tram Nr 4 an den Zürisee. Frau Sogehtdas ist diesmal sogar mit von der Partie. „Ein bisschen Sightseeing ist sicher gesund.“, verkündet sie in der Tram. Da müssen ein paar Mitfahrende und Fritzi sehr schmunzeln. Die drei kommen gut beim Zürisee an und der Zürisee kommt gut bei den Dreien an. Einfach schön, so ein See mitten in der Stadt und im Moment auch noch mit hübschen Schneehügeln drumherum…

Mit der Tram gehts zum Zürisee

Frau Sogehtdas genießt den Blick über den Fluß Limmat, der zum Zürisee führt

Fritzi und Frau Sogehtdas am Zürisee

Der Zürisee ist schon schön

Möwe am Zürisee

Zürich by Night, wat schön!

 

Wieder zwei schöne Tage! Vielen Dank an alle Beteiligen dafür, besonders der entspannten Nadine!

01.02.2019

„Heute beginnt das Jahr des Schweins im chinesischen Kalender.“, sagt Fritzi. „Oh wie schön, das bringt bestimmt Glück.“, freut sich Frau Sogehtdas. „Und wann ist das Jahr des Chamäleons?“, fragt Balduin. „Ich glaube, das muss erst noch erfunden werden.“, sagt Fritzi. „Es wäre bestimmt ein Jahr voller Veränderungen und bunter Überraschungen.“, überlegt Frau Sogehtdas.

Fritzi muss heute auschecken und das Balduinmobil beladen. Dann geht es zur Schule mitten in der Stadt. Die Schule ist ein tolles altes Gebäude und die Schulzimmer sind riesig und angenehm gemütlich mit viel Holz – auch an den Wänden. Um die Schule herum jedoch ist ein Autobahnzubringer und eine 4spurige Straße. „Die Schule war zuerst da, leider wurde alles andere dann drumherum gebaut.“, erklärt eine Lehrerin in der Pause.

Aber von Anfang an. Die Schule ist ganz nah am Hotel und so ist Fritzi tatsächlich superpünktlich. In dem Moment wo Fritzi ankommt tritt auch Frau Spörri aus dem Schulhaus. Sie freut sich und packt sofort mit an und nimmt tatkräftig die schwerste Tasche. Fritzi möchte sie noch stoppen, aber Frau Spörri sagt: „Ich bin stark!“ Und das stimmt. Während Fritzi bei der 4. Treppe schwächelt ist Frau Spörri bereits oben angekommen, als wäre die Tasche ein Fliegengewicht. Fritzi staunt! „Das ist vom Yoga.“, sagt Frau Spörri lächelnd. „Wer ist Yoga und kann der dich vielleicht auch so stark machen?“, fragt Balduin beim Aufbauen. Frau Spörri und Fritzi lachen. Überhaupt ist es schön entspannt  mit so viel Zeit zum Aufbauen.
Dann kommen die ersten Kinder – es sind 2 Klassen aber innerhalb jeder Klasse sind Kinder vom 1-3.Schuljahr. Genau wie in der Schule in Köln zur Generalprobe. Die Kinder sind klasse und wissen wieder sehr sehr viel. Das Kind, dass den Diaprojektor bedient heißt Fritz. Das findet Balduin total lustig, weil das eben fast der gleiche Name ist wie Fritzi.
Ein Kind fragt, ob sich die Zunge auch häutet, wenn sie bei einem Chamäleon wächst. Gute Frage! Fritzi kennt die Antwort nicht…
Balduin macht heute zweimal blau. Alle Lehrer/innen sind sehr nett und auch im Teamzimmer ist Fritzi in der Pause willkommen. An der Teamzimmertür ist sogar ein Schild, dass Fritzi heute zu Gast ist, damit sich keiner wundert. Die Lesungen kommen gut an und Balduin ist total erschöpft vom Blaumachen. Er schläft und Fritzi legt ihn vorsichtig zu Frau Sogehtdas auf den Rücksitz. Eine sehr nette und lebendige Lehrerin, deren Namen Fritzi leider nicht weiß, hilft Fritzi beim Runtertragen der Sachen und beim Beladen des Autos. Die beiden plaudern noch ein Weilchen sehr schön. Dann heißt es: „Ab Richtung zu Hause!“
Aber heute geht es erstmal nur bis Darmstadt.

„Wir haben den Üetli Berg nicht besucht, obwohl er uns gerufen hat.“, stellt Balduin fest. „Der Üetli Berg hat uns aber sicher gesehen als wir in Zürich unterwegs waren, schließlich ist er ja der größte Berg in Zürich. Sicher hat er sich auch gefreut, dass wir gekommen sind.“, sagt Fritzi.

„Nächstes Mal besuchen wir ihn aber.“, beschließt Balduin.
„Ja, das machen wir.“, lächelt Fritzi.

Diesmal kommt Fritzi in keine Polizeikontrolle und so verläuft die Rückfahrt friedlich, abgesehen von einigen „Stopp and Gos“ und dem ein oder anderen Stau – aber es ist Freitag, da ist das ja inzwischen ganz normal.

Um 18.30h landet das Balduinmobil vor dem Restaurant Radieschen und obwohls da ausgebucht ist, dürfen die drei trotzdem noch fix ein kleines Abendessen einnehmen. Alle sind unheimlich nett und zuvorkommend in dem Restaurant. Das tut gut. Also das Essen und die Freundlichkeit.

Schattenspiele vor der Radieschenkarte – na wer ist das???

Das Hotel Ibis Budget ist auch „wie immer“ und so liegen die Drei um 21h glücklich und erschöpft im Bett.
„Schön war das heute mit den Kindern in der Schule.“, murmelt Balduin beim Einschlafen.
Ja, das war wirklich ein toller Abschluss heute! Vielen Dank dem Schulhaus Nordstrasse dafür!

02.02.2019

Da schlafen zwei aber noch tief und fest… und wovon der Balduin wohl gerade träumt?

Ja was träumt denn der Balduin nur?

 

Fritzi hingegen ist putzmunter sowie bereits geduscht und angezogen und nun müssen leider auch die zwei erschöpften Chamäleons geweckt werden, damit es nach Hause gehen kann.

Die Rückfahrt verläuft entspannt – Samstag ist ein guter Fahrtag. Allerdings kann Fritzi nicht schnell fahren, denn der Nebel begleitet die Autobahn…

Nebel auf dem Weg nach Hause

 

So viel Schnee… und wie sieht es denn zu Hause aus???

Das gibt es ja nicht! Hier liegt auch Schnee!!!

 

Das war wieder eine großartige Lesereise! Vielen Dank für die vielen wunderschöne Begegnungen und Bilder und die gute Organisation! „Wir“ freuen uns schon auf das nächste Mal!

 

 

 

Kinderstimmen